Während Hausbesuchen kommen wir mit betroffenen Familien in Kontakt. Die aufgebauten Beziehungen ermöglichen tiefgehende Einzelgespräche mit den Bezugspersonen. Wir stellen fest, dass sie bei der Pflege ihrer Kinder mit Behinderung alles geben und in ihrem Umfeld trotzdem um Anerkennung kämpfen. Neben der aufwändigen Betreuungsarbeit für ihr Kind mit Behinderung müssen sie sich selbst, wie alle anderen auch, durch ihren Alltag kämpfen. Mit dem Unterschied, dass sie niemanden haben, der ihre spezielle Situation wirklich versteht.

Das Timionteam hört ihnen zu, versteht sie und trägt sie im Wissen darum mit, dass Gott der ist, der sie tröstet und heilt. Wir sind überzeugt, dass die Verbesserung des seelischen Wohlbefindens der Bezugsperson auch den Umgang mit dem Kind positiv beeinflussen wird.

Wir schätzen es mit den Familien Gemeinschaft zu leben und pflegen die Beziehung mit ihnen.